Erfolgreiche Premiere in der generalistischen Pflegeausbildung
Auch bei der Sozial-Holding ist vor drei Jahren die sogenannte Generalistische Pflegeausbildung gestartet. Das heißt: Die bisher getrennten Ausbildungen in der Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege wurden in die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann zusammengeführt.
Jetzt hat die erste Nachwuchskraft bei der Sozial-Holding den neuen Ausbildungsgang erfolgreich gemeistert: Agnieszka Honka, Pflegedienstleitung des städtischen Altenheims Hardterbroich, und Bernhild Birkenbeil, Fachbereichsleiterin „Leben im Alter“ der Sozial-Holding, konnten Jennifer Lennartz zum abgeschlossenen Examen als generalistisch ausgebildete Pflegefachfrau gratulieren. Sie ist damit eine Pionierin auf ihrem Gebiet, der in diesem Jahr noch weitere folgen werden.
Die dreijährige Ausbildung als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann bietet jungen Menschen den Start in einen modernen und zukunftsfähigen Beruf „am Puls der Zeit“.
Wer die Pflegeausbildung macht, hat viele Vorteile. Nach der Ausbildung kann man in unterschiedlichen Bereichen der Pflege tätig sein – oder sich durch Weiterbildung oder Studium spezialisieren. Anerkannte Pflegefachleute können in ganz Europa arbeiten - damit wird der Pflegeberuf deutlich attraktiver als viele Menschen glauben.
Für alle Auszubildenden der Sozial-Holding gilt: Sie dürfen lernen, sich ausprobieren und haben beste Möglichkeiten sich im Beruf zu entwickeln. Der theoretische Unterricht erfolgt in einer Pflegeschule, der praktische in speziellen Lern-Wohnbereichen in den sieben städtischen Altenheimen. Außerdem stehen praktische Einsätze zum Beispiel in Krankenhäusern auf dem Programm. Qualifizierte Praxisanleiterinnen und -anleiter helfen dabei, das Gelernte im Arbeitsalltag umzusetzen.
Neben einer guten Bezahlung nach dem TVöD-Kommune (Ausbildungsvergütung erstes Ausbildungsjahr 1.400 Euro) vom ersten Lehrjahr an und einem sicheren Job im öffentlichen Dienst haben die Auszubildenden der Sozial-Holding weitere Vorteile: Das Azubi-Ticket wird bezuschusst, alle Auszubildenden bekommen ein Tablet – und nach der Ausbildung werden sie weitere zwei Jahre eng begleitet, um ihnen den Berufseinstieg zu erleichtern.
Für die Ausbildung wird ein mittlerer Schulabschluss oder mindestens zehn Jahre Schulbildung benötigt. Aber auch junge Menschen mit Abitur oder Fachabitur sind herzlich willkommen.