Häufig gestellte Fragen Was muss man wissen – und welche Unterlagen kann man vorbereiten?

Wenn der Umzug in ein Altenheim bevorsteht, gibt es viele Fragen: Was kostet eigentlich ein Heimplatz? Wie lang ist die Wartezeit? Und welche Unterlagen gilt es vorzubereiten? Wir geben Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Frage 1: Wer ist mein Ansprechpartner, wenn ich mich für ein Angebot der Sozial-Holding interessiere?

Für alle Fragen rund um das Thema Pflegeplatz, Tages- und Kurzzeitpflege ist unser Beratungszentrum die erste Anlaufstelle. Sie finden unser kompetentes Beratungsteam im Gebäude direkt am Altenheim Hardterbroich in der August-Monforts-Str. 12-16. Erste Informationen liefert unsere Homepage, für ausführlichere Beratung vereinbaren Sie gerne telefonisch einen Termin oder schreiben Sie uns eine E-Mail.


Telefon (02161) 81196811

Frage 2: Was kostet ein Heimplatz?

Bei der Finanzierung eines Altenheim-Platzes unterstützt die Pflegekasse mit einem Zuschuss, der je nach Pflegegrad unterschiedlich hoch ist. Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Investitionskosten und die sogenannte Ausbildungsumlage trägt die Bewohnerin oder der Bewohner selbst. Eventuelle Zusatzleistungen müssen vertraglich festgehalten werden. Wenn das Einkommen nicht reicht, ist es möglich, die Kostenübernahme beim örtlichen Sozialhilfeträger zu beantragen. Wir beraten Sie gerne!

Frage 3: Wie lang ist die Wartezeit auf einen Heimplatz?

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Denn die Entscheidung wird immer im Einzelfall geklärt – den Bedürfnissen entsprechend.

Frage 4: Wie ist die Zimmerausstattung?

Alle Zimmer sind eingerichtet mit einem Pflegebett, Kleiderschrank, Tisch, Stuhl und einem Nachttisch. Gerne können Sie Ihr Zimmer in Absprache mit der Einrichtungsleitung individuell gestalten: mit persönlichen Dekorations- und Einrichtungsgegenständen. Denn: Wir möchten, dass Sie sich wohlfühlen!

Frage 5: Haben Sie spezielle Demenz-Bereiche in den Pflegeheimen?

In einigen Häusern gibt es für Menschen mit demenzieller Erkrankung spezielle und geschützte Wohnbereiche – selbstverständlich von entsprechend geschultem Personal. Grundsätzlich werden in all unseren Einrichtungen die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz besonders berücksichtigt. Die Angebote und Aktivitäten sind den Bewohnerinnen und Bewohnern angepasst. Es gibt keine „geschlossenen“ Bereiche.

Frage 6: Welche Unterlagen werden für den Umzug in ein Pflegeheim benötigt?

Folgende Unterlagen benötigen wir vor dem Umzug ins Pflegeheim:

  • Persönliche Vollmacht oder Vorsorgevollmacht – oder die „Bestellung“ zur Betreuung vom Amtsgericht
  • Nachweis über den Pflegegrad (mindestens Pflegegrad 2)
  • Rentenbescheid
  • Kontoauszug, aus dem die Renteneingänge hervorgehen
  • Nachweis über Erspartes
  • Sollte der Heimplatz nicht selbst finanziert werden:
    - eine „Heimnotwendigkeits-Bescheinigung“
    - und eine Bescheinigung, dass Sie einen Antrag beim örtlichen Sozialhilfeträger zur Übernahme der Heimkosten gestellt haben
    Tipp: Hierzu informieren wir Sie gerne in unserem Beratungszentrum!
  • Eine sogenannte „Pflegeüberleitung“. Diese erhalten Sie beispielsweise von Ihrem Pflegedienst.